DANK-KOMMENTAR: Neue Studie zeigt: Zuckerkonsum in den ersten 1000 Tagen entscheidend für die Gesundheit im Erwachsenenalter - DANK fordert: Kindergesundheit endlich politisch ernstnehmen

Berlin, 5. November 2024 – Eine kürzlich veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Zuckerkonsum in den ersten 1000 Tagen eines Kindes – während der Schwangerschaft und in den ersten beiden Lebensjahren – einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit hat. Wenn der Zuckerkonsum in dieser Zeit begrenzt wird, kann das Risiko, später an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um 35 Prozent gesenkt werden. Zudem kann das Risiko für Adipositas um 30 Prozent und für Bluthochdruck um 20 Prozent reduziert werden.

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DANK-KOMMENTAR: Kritik am Gesetzesentwurf zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit - DANK: Prävention endlich ernst nehmen - BIPAM darf nicht zum „Bremsklotz“ für Prävention werden

Berlin, 17. Oktober 2024 - Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), äußert sich anlässlich der gestrigen Öffentlichen Anhörung des Gesetzentwurfes zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.

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EU-Initiative „Joint Action Prevent NCD“ zur Prävention von Nichtübertragbaren Krankheiten: Startschuss in Brüssel mit Beteiligung von DANK und DKFZ

Berlin, 24. September 2024 - Die Deutsche Allianz für Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben kürzlich in Brüssel an der ersten EU-Konferenz zur "Joint Action Prevent NCD" Initiative teilgenommen. Dieses Projekt der Europäischen Union verfolgt das Ziel, eine länderübergreifende Strategie zur Bekämpfung von Krebs und anderen Nichtübertragbaren Krankheiten zu entwickeln. Das vierjährige Vorhaben wird in Deutschland unter anderem durch die aktive Beteiligung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) umgesetzt, welche die DANK und das DKFZ für die Mitarbeit im begleitenden Expertenbeirat als die zwei Vertreter für Deutschland ausgewählt hat. Die Konferenz markierte den Auftakt für eine Serie von Maßnahmen und Forschungsinitiativen, die darauf abzielen, Risikofaktoren für nichtübertragbare Erkrankungen wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Tabakkonsum und Alkoholmissbrauch zu identifizieren und zu reduzieren.

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DANK-KOMMENTAR: foodwatch-Studie unterstreicht: 86 Prozent der Kindergetränke sind überzuckert - DANK fordert: Die Bundesregierung muss endlich handeln!

Berlin, 21. August 2024 – Die heute veröffentlichte Marktstudie von foodwatch zeigt, wie stark Getränke für Kinder in Deutschland mit Zucker überladen sind. Von den 136 getesteten Produkten enthielten 86 Prozent mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter – eine Menge, die in Großbritannien bereits zu einer Herstellerabgabe geführt hat. Ein Kind konsumiert mit nur einem 250-Milliliter-Glas eines solchen Getränks bereits knapp 20 Gramm Zucker, was fast 80 Prozent der maximalen Tagesmenge von 25 Gramm entspricht. Diese Menge wird von dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der auch Mitglied der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten ist, als gesundheitlich notwendiges Limit empfohlen und durch ein einziges Getränk nahezu vollständig ausgeschöpft. Die alarmierenden Zahlen verdeutlichen, dass dringend politische Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Kinder erforderlich sind.

 Zur vollständigen Pressemeldung 21. August 2024