Berlin, 23. September 2025 - Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) feiert in diesem Herbst ihr 15-jähriges Bestehen. Dem Wissenschaftsbündnis, das 2010 im Rahmen des ersten UN-Gipfels gegen nichtübertragbare Krankheiten von sechs Organisationen gegründet wurde, gehören inzwischen 23 wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaften, Verbände und Einrichtungen an, die mit starker Stimme für mehr Maßnahmen der Verhältnisprävention in Deutschland sprechen.
DANK-Pressemeldung: Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) feiert 15-jähriges Bestehen - Im Kampf gegen nichtübertragbare Krankheiten keine Zeit mehr verlieren
Mehr Orientierung für Patientinnen und Patienten: Einheitliches Qualitätssiegel jetzt auch für ernährungsmedizinische Praxen
Berlin, 15. September 2025 – Menschen mit ernährungsabhängigen Erkrankungen wie Adipositas, Mangelernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten stoßen in Deutschland noch häufig auf Versorgungslücken, vor allem, wenn es um ernährungsmedizinische Behandlung geht. Diese Lücken sollen nun zunehmend geschlossen werden: Die Schwerpunktpraxen für Ernährungsmedizin BDEM® des Berufsverbands Deutscher Ernährungsmedizinerinnen und Ernährungsmediziner e.V. (BDEM) sind ab sofort Teil des nutriZert-Systems, einer Initiative der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) und der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin (DAEM). Damit sind alle qualitätsgeprüften Einrichtungen unter einem Dach sichtbar – für Patient*innen, Hausärzt*innen, Fachärzt*innen und Krankenkassen.
DANK-Pressemeldung: 100 Tage Bundesregierung – 100 Tage mutlose Präventionspolitik - DANK: Prävention braucht klare Rahmenbedingungen, nicht nur gute Vorsätze
Berlin, 12. August 2025 - Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) zieht 100 Tage nach Amtsantritt der neuen Bundesregierung eine ernüchternde Bilanz: Politisch ist bislang viel zu wenig in Bewegung gekommen. Insbesondere bei der dringend benötigten Verhältnisprävention nichtübertragbarer Erkrankungen fehlt weiterhin der politische Gestaltungswille.
DANK-Pressemeldung: Umwelt- und Gesundheitskosten des Ernährungssystems belasten Wirtschaft und Gesellschaft mit Milliarden Euro im Jahr
Hamburg, 29. April 2025 – Bei der Erzeugung von Fleisch in Deutschland entstehende Kosten durch Umwelt- und Klimaschäden belaufen sich auf rund 21 Milliarden Euro pro Jahr. Die Schäden werden etwa verursacht durch Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung und die Luftbelastung mit Feinstaub und Schadstoffen. Hinzu kommen Gesundheitskosten in Höhe von gut 16 Milliarden Euro durch den übermäßigen Konsum von rotem Fleisch, Schinken und Wurst, der die Risiken für Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs und Typ-2-Diabetes erhöht. Zudem kann ein zu hoher Zuckerkonsum neben Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck auch zu Karies und Parodontose führen. Das belastet das Gesundheitssystem in Deutschland mit weiteren knapp 12 Milliarden Euro jährlich. Diese Kosten zeigt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace auf.